Sechs gute Gründe für Pimcore

Jeden Mittwoch berichten die Team-Mitglieder von +Pluswerk München in einem wöchentlichen Standup-Meeting von ihren Highlights aus der vergangenen Woche. Dabei sprach Claudiu, Leiter der Frontend-Entwicklung, wiederholt begeistert von seinen Entwicklungserfahrungen mit Pimcore. Wir wollten wissen, was dahintersteckt und haben ihn im Interview gefragt, was ihn so begeistert.

Claudiu, das Frontend-Framework ist einer der Aspekte, die Dir an Pimcore aus Sicht des Entwicklers ganz besonders gefallen. Warum?

Agiles Arbeiten an großen Projekten erfordert ein ausgereiftes, robustes, einfach zu erlernendes und zu verwendendes Framework. Aus der Entwicklerperspektive ist es wichtig zu wissen, dass man auf eine saubere Syntax zurückgreifen kann und gleichzeitig eine sehr gute Community-Unterstützung hat. Pimcore verwendet die Twig Templating Engine, die ich flexibel genug finde, um einen höheren Anpassungsgrad zu ermöglichen, und die auch in moderne Frontend-Frameworks einfach zu integrieren ist.

 

In Verbindung mit dem Workflow sprichst Du von einer bestechenden Schnörkellosigkeit, die nicht zuletzt einen positiven Effekt auf die Schnelligkeit der Website hat. Was macht den Workflow so elegant?

Wenn wir an Projekten arbeiten, ist es immer eines unserer Ziele, eine leistungsstarke Website mit großartigen Page Speed-Ergebnissen zu erstellen. Das Erreichen dieser großartigen Ergebnisse in Lighthouse ist keine einfache Aufgabe. Pimcore macht diese Aufgabe jedoch aufgrund des integrierten Caching-Systems etwas einfacher. Aus SEO-Sicht gibt uns Pimcore die volle Kontrolle über wichtige Meta-Tags und verwendet sie konsistent in allen Datenmodellen, die wir haben.

Eine andere Sache ist mir besonders positiv aufgefallen. Mit dem integrierten Thumb Nail-System können wir jedes Bild im WebP-Format in ein weboptimiertes Bild konvertieren.

 

Die viel gerühmte Open-Source-Datenmanagement- und Experience-Software Pimcore steht unter anderem für eine sehr gute User Experience. Welche Erfahrungen hast Du gemacht?

Es ist sehr erfreulich, dass wir in Pimcore moderne Frontend-Frameworks verwenden und animierte, visuelle Platzhalter integrieren können. Damit bieten wir dem Website-Besucher am Ende eine attraktive Benutzeroberfläche und eine intuitiv geprägte Nutzererfahrung. Besonders beim Laden einer Webseite erzeugen die animierten Vorschauen beim Nutzer eine Spannung auf den Bild- und Text-Content und reduzieren gleichzeitig seine Wahrnehmung von Wartezeit.

 

Abseits der Entwicklerperspektive inspiriert Dich besonders das Content Management und der redaktionelle Bereich von Pimcore. Was meinst Du damit genau?

Der Content-Management-Teil und die Asset-Verwaltung sind in Pimcore aus Redaktionssicht super einfach, alles scheint am richtigen Ort zu sein und es ist so intuitiv und leicht zu finden. Das Pimcore Admin Backend bietet die Möglichkeit, das Seitenlayout und den Inhalt so zu sehen, wie er tatsächlich im Frontend gerendert wird, was den Editor-Job erleichtert und schneller macht.

 

Und was schätzt Du ganz persönlich an Pimcore? Welchen Nutzen hat der Kunde davon?

Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass Pimcore eine digitale Plattform und nicht nur ein CMS ist. Neben der Entwicklungs- und Redaktionsperspektive stellt Pimcore ideale Lösungen für Marketing- und Vertriebsteams bereit. Das System bietet die Möglichkeit, Inhalte für verschiedene digitale Anwendungen von einem einzigen Ort zu aktualisieren und zu verbessern. Diese Effektivität ist sicherlich für die meisten Unternehmen ein wichtiger Aspekt.

 

Claudiu, wir danken Dir für diese spannenden Eindrücke in die Datenmanagement- und Experience-Software Pimcore.

Wenn Sie mehr über Pimcore wissen möchten, kontaktieren Sie gerne unser kompetentes Beratungsteam.