Ende der erweiterten Textanzeigen im Juni 2022

Google wird die erweiterten Textanzeigen (ETA) zum 30. Juni 2022 einstellen und nur noch responsive Suchanzeigen (RSA) anbieten. Das bedeutet für Werbetreibende, dass ab Juli keine ETA mehr erstellt oder bearbeitet werden können. Bestehende erweiterte Textanzeigen können nur noch pausiert, reaktiviert und entfernt werden.

Was sind responsive Suchanzeigen (RSA)?

Auch bei den RSA handelt es sich um textbasierte Suchanzeigen. Der Unterschied zu den erweiterten Textanzeigen ist, dass Werbetreibende bis zu 15 verschiedene Anzeigentitel und 4 Beschreibungen einfügen können. Aus diesen Titeln und Beschreibungen ergeben sich eine Vielzahl von Kombinationen, die durch den Google Algorithmus automatisiert basierend auf der Suchanfrage ausgespielt werden. Mit den RSA möchte Google sicherstellen, dass möglichst immer die richtige Anzeige / Botschaft angezeigt wird. Dadurch sollen die responsiven Suchanzeigen eine höhere Klickrate (CTR) besitzen.

Was müssen Werbetreibende beachten?

Ein Teil der Kontrolle geht verloren. Das Problem ist, dass aus den automatisch zusammengesetzten Anzeigen eine detaillierte Aufschlüsselung der Leistung kaum möglich ist. Das erschwert die Kontrolle der Anzeigen, da nicht genau klar ist, welche Texte funktionieren und welche nicht.

Unsere Empfehlung

Erweiterte Textanzeigen sollten bis zur Deadline stetig getestet werden, damit die bestmöglichen erweiterten Textanzeigen zur Verfügung stehen. Da die responsiven Suchanzeigen zum neuen Standard werden, ist es wichtig, dass Sie sich als Werbetreibender damit beschäftigen. Achten Sie hier unbedingt auf die Formulierungen der Anzeigentitel und Beschreibungen. Die einzelnen Inhalte sollten immer miteinander kombinierbar sein und unabhängig von der Reihenfolge Sinn ergeben. Google empfiehlt pro Anzeigengruppe zwei erweiterte Textanzeigen und eine responsive Suchanzeige zu verwenden.

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